Die beste Hochzeits-To-do-Liste ist eure eigene
Warum es keine perfekte Hochzeits-To-do-Liste gibt – und wie ihr eure eigene erstellt
Wenn man „Hochzeitsplanung To-do-Liste“ googelt,
landet man schnell bei langen Checklisten mit 100+ Aufgaben.
Von „Brautkleid kaufen“ bis „Ringe gravieren“ ist alles dabei –
sorgfältig sortiert nach Monaten und Wochen.
Das liegt nicht an euch –
sondern daran, dass solche Standardlisten nicht eure Realität abbilden.
„Diese Liste stresst uns mehr, als sie hilft.“
Aber nach kurzer Zeit merken viele Paare:
Das Problem mit Standard-To-do-Listen
Die meisten Vorlagen gehen davon aus,
dass jede Hochzeit gleich ist: gleiches Budget, gleiche Gästezahl, gleiche Jahreszeit.
Doch das ist, als würde man einem Bergsteiger, einem Strandurlauber und einem Städtereisenden dieselbe Packliste geben.
Das Ergebnis:
Ihr arbeitet Aufgaben ab, die gar nicht zu euch passen –
und vergesst die, die wirklich wichtig wären.
Alle haben irgendwas dabei – aber keiner das, was er wirklich braucht.
Der Schlüssel: Eure To-dos entstehen aus euren Entscheidungen
Lisa & Jonas wollen im Spätsommer heiraten –
auf einem alten Hof, mit 60 Gästen,
und einem Budget von rund 12.000 €.
Beispiel: Lisa & Jonas – ihre Hochzeit auf dem Land
Denn jede Entscheidung verändert automatisch eure To-dos.
Schauen wir uns das an einem konkreten Beispiel an 👇
Bevor ihr also eine Liste erstellt,
solltet ihr euer Fundament klären:
Budget, Datum, Gästezahl, Ort und Stil.
Ziel: locker, familiär, kein Luxus – aber persönlich und stimmungsvoll.
Sie haben bisher eine Standard-To-do-Liste genutzt –
aber viele Punkte passen einfach nicht:
„Feuerwerk buchen“, „Candybar anfragen“, „Limo-Service für Gäste“…
Alles schön, aber für ihre Feier völlig übertrieben.
So leiten Lisa & Jonas ihre echten To-dos ab
1. Budget – Was können wir uns leisten?
Frage: Was ist uns wichtig – und wofür geben wir Geld aus?
Catering ist Priorität → professioneller Anbieter
Deko darf einfacher sein → DIY + Familie hilft
Daraus ergeben sich To-dos:
2. Datum & Jahreszeit – Wann feiern wir?
Catering-Angebote einholen
Probeessen planen
Deko-Ideen recherchieren & Einkaufsliste schreiben
Deko-Aufbauhelfer organisieren
Frage: Welche Aufgaben entstehen durch unsere Jahreszeit?
Spätsommer → Risiko für Regen, aber noch warm
Daraus ergeben sich To-dos:
3. Gäste – Wen laden wir ein?
Pavillon oder Zelt als Backup organisieren
Getränke-Kühlung planen
Beleuchtung für den Abend prüfen
Frage: Wie viele Menschen müssen wir versorgen – und wie?
60 Gäste → Buffet ist realistischer als Menü
Pavillon oder Zelt als Backup organisieren
Getränke-Kühlung planen
Beleuchtung für den Abend prüfen
Daraus ergeben sich To-dos:
4. Ort – Wo feiern wir?
Frage: Was bringt die Location mit, was müssen wir selbst organisieren?
Alter Hof → wunderschön, aber wenig Infrastruktur
Daraus ergeben sich To-dos:
Stromversorgung prüfen
Toiletten mieten
Parkmöglichkeiten beschildern
So entsteht aus Entscheidungen eine Liste, die genau zu ihnen passt –
statt eine, die jemand anderes im Internet geschrieben hat.
Fazit: Die beste To-do-Liste ist eure eigene
To-dos sind keine starren Punkte,
sondern Antworten auf eure individuellen Entscheidungen.
Je klarer ihr wisst, was ihr wollt, wann, wo und wie,
desto einfacher ergibt sich eure Planung fast von selbst.
Und wenn ihr das einmal verstanden habt,
werdet ihr nie wieder eine generische Checkliste brauchen.
Wenn ihr wissen wollt, wie Budget & Gästeliste zusammenhängen, schaut euch unseren Artikel:
Hochzeitsbudget planen an.
Holt euch das Heldenbuch - Der einfache Weg zu eurer eigenen Hochzeits-checkliste
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